Call for Articles
Die Medienobservationen nehmen laufend Beitragsangebote an.
Unsere Beiträge reichen von medienwissenschaftlichen und medienphilosophischen Erörterungen über Einzelbeobachtungen zu feuilletonistischen und essayistischen Stellungnahmen und Glossen; alle Beiträge beobachten Medienphänomene.
Die Beiträge richten sich an ein breites interessiertes Publikum: Auch wissenschaftliche Studien sollen daher eine interdisziplinäre sowie eine informierte öffentliche Leserschaft ansprechen. Der Einsatz von akademischen Methoden und Begriffen ist selbstverständlich erwünscht, die Beiträge sollen dabei aber für eine Diskussion über disziplinäre Grenzen hinweg zugänglich und anschlussfähig bleiben. Avancierte Theorien und Modelle sollen sie daher so kurz wie möglich, aber auch so ausführlich wie nötig erklären.
Unsere verschiedenen Beiträge können und sollen unterschiedlichen Skopus und unterschiedlichen Umfang haben: Kurze aktuelle Einzelbeobachtungen, grundsätzliche Begriffsarbeit und historische und kulturelle Vergleiche sind gleichermaßen willkommen. Ausführliche Abhandlungen mit einem hohen Anteil an referierenden Partien und einer geringeren Fokussierung auf ein spezielles Problem sind für die Medienobservationen weniger geeignet.
Einreichungen sollten einem der folgenden drei Formate entsprechen:
1) Stellungnahme bzw. Review: bis zu ca. 7.000 Zeichen (mit Leerstellen)
2) Journal bzw. Artikel: bis zu ca. 70.000 Zeichen (mit Leerstellen)
3) Langartikel (z.B. Ausarbeitung von Abschlussarbeiten): ab etwa 70.000 Zeichen (mit Leerstellen)
Eingereichte Beiträge werden zügig einem doppelten peer review unterzogen und daraufhin angenommen, mit der Bitte um geringfügige Überarbeitung zurückgegeben, zur wesentlich überarbeiteten Neueinreichung eingeladen oder endgültig abgelehnt. Anfragen zu möglichen zukünftigen Beiträgen und Rezensionsangebote sind willkommen.
Die Medienobservationen erheben keine Gebühren für die Einreichung oder Veröffentlichung eines Artikels (keine APCs (article publication charges)/ Publikationsgebühren etc.)
Bitte senden Sie alle Einreichungen direkt an die Redaktion. Bitte richten Sie Ihre Texte von vornherein gemäß unserem Stilblatt ein. Bei Fragen bezüglich der Formatierung hilft Ihnen auch unsere Beispieldatei.
Darüber hinaus werden die in den Medienobservationen veröffentlichten Artikel bei media/rep/ unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 geführt. Sie werden seit November 2021 in das Fachrepositorium der Medienwissenschaft aufgenommen und archiviert.
Gendering und diskriminierungssensible Sprache
Bitte verwenden Sie inkludierendes und einheitliches Gendering. Die MO-Redaktion empfiehlt das Gendern mit dem ‚Gap‘ (Verfasser_innen, Leser_innen usw.), Stern (Verfasser*innen) oder Doppelpunkt (Leser:innen). Weitere Informationen und Anleitungen zur gendergerechten Sprache finden Sie hier:
- Journalistinnenbund e.V.: „Genderleicht“. Genderleicht.de. https://www.genderleicht.de/, 2019ff (zit. 30.04.2021);
- Johanna Usinger: „Das Genderwörterbuch.“ Geschicktgendern.de. https://geschicktgendern.de/, 2015ff (zit. 30.04.2021);
- Gleichstellungsbüro Universität Siegen: „Hinweise zur geschlechtergerechten Sprache.“ uni-siegen.de. https://www.uni-siegen.de/gleichstellung/beratung_und_service/handreichungen/hinweise_geschlechtergerechte_sprache.pdf, Mai 2019 (zit. 30.04.2021).
Achten Sie außerdem allgemein auf diskriminierungssensible Sprache. Formulierungshilfen und Erläuterungen zur Vermeidung diskriminierender Sprache beim Verfassen von Texten finden Sie zum Beispiel hier:
- AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln/ Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V: „Sprache schafft Wirklichkeit. Glossar und Checkliste zum Leitfaden für einen rassismuskritischen Sprachgebrauch.“ Kiwit.org. https://www.kiwit.org/media/material-downloads/glossar_rassismuskritischersprachgebrauch.pdf, Oktober 2013 (zit. 30.04.2021);
- Neue deutsche Medienmacher e. V. (NdM): „NdM-Glossar.“ Glossar.neuemedienmacher.de. https://glossar.neuemedienmacher.de/glossar/filter:a/ (o.A.) (zit. 30.04.2021);
- Amnesty International: „Glossar für diskriminierungssensible Sprache.“ Amnesty.de. https://www.amnesty.de/2017/3/1/glossar-fuer-diskriminierungssensible-sprache, 28.02.2017 (zit. 30.04.2021).
Veröffentlichung Ihres Beitrags im Open Access Fachrepositorium media/rep/
Mit der Zustimmung zur Veröffentlichung Ihres Beitrags bei den Medienobservationen wird Ihr Beitrag automatisch auch über media/rep/ zugänglich gemacht. media/rep/ ist ein Fachrepositorium der Medienwissenschaft, das den freien Zugang zu qualitätsgeprüften wissenschaftlichen Forschungsergebnissen unterstützt. Dafür sammelt es Publikationen, Qualifikationsarbeiten und Preprints aus der Film- und Medienwissenschaft sowie aus angrenzenden Fächern mit medienwissenschaftlichem Bezug. media/rep/ hält seine Inhalte dauerhaft vor, macht sie weltweit online verfügbar und bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Ressourcen komfortabel durchsuchen, durchstöbern und zum eigenen Gebrauch herunterladen zu können.
Mit der Zustimmung zur Publikation Ihres Beitrags räumen Sie uns als Herausgebende die Rechte an diesem Beitrag nach der Lizenz CC BY-SA 4.0 (Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International) ein. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Lizenzbedingungen finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode. Bei Fragen oder wenn Sie der Veröffentlichung bei media/rep/ widersprechen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an die Redaktion.