Editorial

Editorial


Die Zeitschrift Medienobservationen wendet sich an alle, die an darstellenden, analysierenden und kritischen Kunst- und Medienbeobachtungen interessiert sind.

Seit mehr als zwanzig Jahren sind die Medienobservationen nun medialen Phänomenen auf der Spur. Sie verstehen sich weiterhin als Reflexionsforum, das sowohl den Interessen von Kulturfreund_innen und Studierenden, als auch von Medienwissenschaftler_innen entgegenkommt. Die wissenschaftliche, aber oftmals auch essayistische, feuilletonistische oder journalistische Form der Beiträge zielt auf Benutzungsfreundlichkeit und Lesbarkeit ab. Kleinere Miszellen und längere fokussierte Studien sind hier gleichermaßen am richtigen Ort.

Zu unseren Autor_innen gehören etablierte Wissenschaftler_innen mit ausgewiesenem Forschungsprofil ebenso wie Studierende. Alle sind eingeladen, Medienbeobachtungen kritisch und innovativ zu durchdenken, ihre Überlegungen zu verschriftlichen und unseren Leser_innen neue Perspektiven zu bieten.

Der Anklang an detektivische ‚Observationen‘ soll auch einen gewissen spielerischen Grundzug signalisieren – nicht zuletzt macht oft erst der Sinn für (Selbst-)Ironie den Streifzug durch die Medienlandschaft zum Vergnügen.

Über den Newsletter oder unseren RSS-Feed erfahren Sie von allen neuen Beiträgen. Wir möchten Sie aber vor allem zum Dialog einladen: Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anmerkungen und Textangebote. Wir observieren weiter, lauern auf – und lauern auf Observationen von Ihnen.

Prof. Dr. Bernd Scheffer,
Prof. Dr. Oliver Jahraus
und Prof. Dr. Stephan Packard
als Herausgeber im Sommer 2018