Verfasserarchiv | Christian Kirchmeier

2016. Bad Coffee

Im Leibniz-Jahr 2016 erinnerte die Leibniz-Bibliothek in Hannover mit einem Leibniz-Kaffee an die Bedeutung des Kaffees für Leibniz im Besonderen und für das Zeitalter der Frühaufklärung im Allgemeinen. Vorliegender Beitrag nimmt dieses Ereignis zum Anlass, um zu skizzieren, wie an der Schwelle zur Aufklärung der Kaffee als Getränk eines allmählich entstehenden aufgeklärten Bürgertums semantisiert wurde, […]

The Medium is the Message. James Camerons Avatar

Der Beitrag untersucht James Camerons Film Avatar (2009) hinsichtlich seiner medialen Implikationen. Die außerirdische Welt Pandora, die zunächst als mystische Einheit erscheint, erweist sich in der Analyse als eine Welt, in der die universale Medialität selbst zum Mythos geworden ist. Download PDF

„Ich habe nichts mehr zu sehen.” Die Ästhetik des Blicks in Max Frischs und Volker Schlöndorffs Homo faber

Max Frisch verhandelt in dem Roman Homo faber Themen aus dem Bereich der visuellen Wahrnehmung – beispielsweise in den Motiven der Blindheit, des Bilderverbots und der filmischen Aufzeichnung. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie der Text anhand dieser Thematik eine implizite Ästhetik zweier Typen des Blicks entwirft, die im Anschluss an Simone de Beauvoir als technischer […]

Das Verlassen der Spiegelwelt. Grenzüberschreitungen im Film The Matrix

Der Beitrag interpretiert den Film The Matrix (1999) ausgehend von Spiegeln und Spiegelungen. In einer Vorüberlegung werden Spiegel formal als Grenze zwischen realem und virtuellem Raum aufgefasst. Die Interpretation beginnt mit einer Analyse der Szene, in der Neo die Matrix verlässt. Neo muss in diesem Filmausschnitt erst selbst zu einem Spiegel werden, um die Grenze […]