Medieneffekte: Metaphysik, Mythos, Mystik. Eine Rezension

Der fünfte Band der Reihe Medienwissenschaft versteht sich als Forschungsbericht über die Diskussion des Verhältnisses von Fakt und Fiktion vor dem Hintergrund des Verhältnisses von Medien und Metaphysik, Mythos und Mystik; und die Aufgabe der Herausgeber besteht darin, Beiträge nicht nur zu einer Buchbinderlösung zusammenzuführen, sondern sie so thematisch auszurichten, dass sie zugleich einen aktuellen Querschnitt über eine laufende Debatte bzw. den Fokus derzeit aktiver Forschungsanstrengungen geben. Keine leichte Aufgabe, wie es sich schon in der Zweigleisigkeit der beiden Titelbegriffe deutlich wird: Metaphysik und Fiktion. Doch wo beide Begriffe mit den Medien einerseits und mit einem gewissen Diskussionsstand der Medienwissenschaft andererseits in Verbindung gebracht werden, rücken sie doch wieder näher zusammen.