2024. Kehlmann-Schalko liest Stach liest Kafka
Hundert Jahre, nachdem Franz Kafka am 3. Juni 1924 starb, lässt sich folgende Gegenwartsdiagnose stellen: Kafka ist (noch immer) en vogue. Doch wer oder was steckt inzwischen alles hinter dem Schlagwort ‚Kafka‘? Die Flut an Neuveröffentlichungen, Veranstaltungen und medialen Adaptionen sowie der geradezu inflationäre Gebrauch des Wortes ‚kafkaesk‘ (bis hin zur Verwendung bei Diskussionen in Politik-Talkshows) vor dem Hintergrund des Jubiläumsjahres verweisen vor allem auf zwei Dinge: erstens die vielfältigen Optionen, die Person Franz Kafkas als Kunstfigur zu vermarkten, und zweitens die unterschiedlichen Möglichkeiten, das Werk Kafkas zu lesen…
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen>.
Er ist durch die DNB archiviert. urn:nbn:de:101:1-2411070117153.104106453658
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2023. Von Hunden und Menschen – Luc Bessons DogMan
Luc Bessons Film
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen.
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2022. ChatGPT als Medienereignis
Der Beitrag beschreibt ChatGPT erstens als Ereignis in den Medien und zweitens als Medienereignis in dem Sinne, dass mit dem Chatbot (und vergleichbaren KI-Tools) ein fundamentaler Wandel in der Medienlandschaft zu beobachten ist, insbesondere was die Produktion von Inhalten betrifft. Vor diesem Hintergrund wird drittens ein Blick auf Autorschaft in Zeiten von ChatGPT geworfen.
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen.
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2021. Der weite Weg zum Spendendinner mit Peter Thiel: Bemerkungen zu populärmedialen Besteckszenen
Die Figur des Sozialaufsteigers, die in der Gegenwartskultur seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist eng mit Besteckszenen verknüpft. Die Sozialaufsteigenden, die etwa die Literatur und den Film der Gegenwart bevölkern, haben meist einen von Erfolgen im Bildungssystem und Berufsleben ermöglichten rasanten gesellschaftlichen Aufstieg vollzogen, haben durch ihre akademische Ausbildung aber auch die publizistischen Möglichkeiten und intellektuellen Instrumente zur Hand bekommen, um von diesem Aufstieg rückblickend Auskunft zu geben: Sie berichten mal mit stolzgeschwellter Brust, mal mit dem leichten Unwohlsein des sozialen Höhenschwindels, mal mit schamhafter Abwendung von den Eltern, mal mit melancholischer Nostalgie für die verlorene Heimat – und meist vom schwierigen Umgang mit Besteck. Solche autosoziobiografischen Erzählmuster sind mittlerweile auch in soziologische Studien und politische Diskurse eingegangen…
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen.
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2020. Fighting the Invisible Enemy
In der Neuverfilmung
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2019. Kino als Spiegel der Realität: Transformation und Anpassung im Film Parasite
Es gibt Filme, die die Filmgeschichte nachhaltig beeinflussen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Jahr 2019 erblickt der südkoreanische Film
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2018. Oliver Jahraus mitten im Zentrum: Gründung des Zentrum für Buchwissenschaft: Buchforschung – Verlagswirtschaft – Digitale Medien
Ein Forschungsjahr 2015/2016 am
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2017. Good Coffee. Twin Peaks und die Logik der Serie
Im Jahr 2017 kehrte ein Heroe des amerikanischen Films, der noch 9 Jahre zuvor mit seinem letzten Kinofilm
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2016. Bad Coffee
Im Leibniz-Jahr 2016 erinnerte die Leibniz-Bibliothek in Hannover mit einem Leibniz-Kaffee an die Bedeutung des Kaffees für Leibniz im Besonderen und für das Zeitalter der Frühaufklärung im Allgemeinen. Vorliegender Beitrag nimmt dieses Ereignis zum Anlass, um zu skizzieren, wie an der Schwelle zur Aufklärung der Kaffee als Getränk eines allmählich entstehenden aufgeklärten Bürgertums semantisiert wurde, bevor die spätere Aufklärung vermehrt die Schattenseiten des Kaffeekonsums in einer zunehmend auf Effizienzoptimierung ausgerichteten Gesellschaft in den Fokus nimmt.
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen>.
Er ist durch die DNB archiviert. urn:nbn:de:101:1-2411070102179.072243074679
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2015. Life Is Strange und Until Dawn – Möglichkeiten und Nutzen von Entscheidungsmomenten im Videospiel
Der ‚Decision Turn‘ im Bereich der Game Studies markiert eine Zeit, in der die Entwickler:innen zunehmend die Entscheidungen der Spieler:innen in den Vordergrund stellen, und damit auch die Spielregeln und -konzepte nachhaltig verändern. Zu einem gewissen Grad stellen die meisten Spielhandlungen Entscheidungen dar, wenn die Spieler:innen sich zum Beispiel für oder gegen einen bestimmten Weg auf der Spielkarte, oder für oder gegen die Benutzung eines Gegenstandes, Zaubers, usw. entscheiden. Der maßgebende Grund, wieso es um das Jahr 2015 zu einer wachsenden Relevanz und Veränderung des Entscheidungsphänomens gekommen ist, ist der verstärkte Fokus auf, und ein Spieldesign um diese Entscheidungen herum. Besonders
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen>.
Er ist durch die DNB archiviert. urn:nbn:de:101:1-2411070057499.685880164781
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