Aravind Adigas ‘The White Tiger’ (2008). Zwischen Repräsentanz und Kontroverse

Aravind Adiga hat mit seinem Debütroman The White Tiger (2008) den Man Booker Prize for Fiction gewonnen, aber auch für einige Kontroversen unter seinen Kritikern gesorgt. Die kontroversen Themen in der Rezeption des Romans – die Wahrheit des Textes und die Legitimation des Autors – gewinnen mit der Verleihung des Bookers an Signifikanz. Der Booker löst eine zweite Welle an Rezensionen aus, beeinflusst das (Sich-)Positionieren der Kritiker, beleuchtet die Marktstrukturen und ermöglicht so eine Meta-Diskussion über literarische Kommunikation.

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