Roberto Simanowski: Interfictions. Eine Rezension

Wer sich in irgendeiner Form mit den elektronischen Spielarten der Literatur beschäftigt, dem begegnet früher oder später der Name Roberto Simanowski. Der Herausgeber des “Magazins zu Werken und Theorie der digitalen Literatur und Kunst”, dichtung-digital (www.dichtung-digital.de), ist ein unermüdlicher Rezensent, Fürsprecher und Förderer der sogenannten Netzliteratur (siehe beispielsweise auch das online-Kommunikationsforum auf IASLonline über Netzkommunikation in ihren Folgen gemeinsam mit Georg Jäger) . Erst vor einigen Monaten machte Simanowski mit dem von ihm herausgegebenen Begleitband zu dem von dtv und T-Online veranstalteten Wettbewerb Literatur.digital auf sich aufmerksam, nun legt er nach: soeben ist in der edition suhrkamp unter dem Titel Interfictions seine theoretische Abhandlung über das “Schreiben im Netz” mit erschienen.