Es gibt im Weltraum keinen Tee

“Per Anhalter durch die Galaxis” – durch diese letztlich auf sechs Bände angewachsene Science Fiction-Trilogie ist der im Mai 2001 verstorbene Douglas Adams zum Kultautor avanciert. Hierzulande etwas weniger bekannt ist, dass die Geschichte um Arthur Dent und Ford Prefect im britischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk ihren Anfang nahm und schon sehr früh in allen Medien (Radio, Fernsehen, Schallplatte, Computerspiel, der Film ist seit Jahren geplant) vertreten war. Neben dem schwarzen Humor und absonderlichen Gestalten sind Adams’ Werke teilweise auch überraschend weitsichtige Technikvisionen. In Kalifornien, wo sich Adams kurz vor seinem Tod niedergelassen hat, kreisten seine Gedanken zuletzt darum, wie im Internet das demokratische Ideal der griechischen polis wieder aufleben könnte.