Die Haute Cuisine des Mordens. Eine präsenztheoretische Analyse der TV-Serie Hannibal

Dieser Aufsatz ist ein Versuch, die Ästhetik und Faszination der TV-Serie Hannibal durch einige Ansätze der neuen Präsenztheorie(n), wie sie unter anderem von Hans Ulrich Gumbrecht, Dieter Mersch und Martin Seel formuliert wurden, erklärbar zu machen. Dabei sollen in einem ersten Schritt die beiden zentralen Figuren der Serie näher untersucht und klassifiziert werden. Anschließend wird der Aspekt der Semiotisierung und Ästhetisierung toter Körper beleuchtet, ehe in einem dritten und letzten Schritt die artistischen Mechanismen erläutert werden, die Momente intensiven ästhetischen Erlebens produzieren können.

Hermann_Hannibal