„Es ist Faust.“ Anne Imhofs Performance auf der Biennale 2017

Der Beitrag geht der These nach, dass in Anne Imhofs „Faust“ eine Verhandlung der medialen Bedingtheit der Gegenwart stattfindet, indem diskursiv die Ausstellungskultur an sich, das Medium des Körpers und die Agency von Betrachter*innen/Zuschauer*innen fokussiert wird. Die Performance kann als eine Auseinandersetzung mit einer Warenlogik von Ausstellungskultur begriffen werden, die den Körper der Performer*innen als Ware und die Zuschauer*innen/Betrachter*innen als Konsument*innen einer ephemere Materialität positioniert.

20181001-Nusser

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