„Bei den meisten sieht die Uniform unmännlich aus.“ – Uniform als Mode. Mode als Uniform in Die Vielen und der Eine von Ruth Landshoff-Yorck

In ihrem Roman Die Vielen und der Eine spielt Ruth Landshoff-Yorck mit traditionellen Rollenbildern und lässt die Figuren ihre Sexualität entdecken und erkunden. Dabei spielt Bekleidung eine wichtige Rolle: Durch sie werden im Text Geschlechterklischees hinterfragt und gesprengt sowie das Thema Queerness verhandelt. Auffällig ist, dass Uniformen und Uniformität dabei wiederkehrende Motive darstellen. Im Folgenden wird untersucht, welche Bedeutung dieser speziellen Art von Bekleidung zukommt und welche Funktion Mode dabei erfüllt.

Dieser Artikel erschien am 16.09.2022 in der Zeitschrift Medienobservationen.
Er ist durch die DNB archiviert. urn:nbn:de:101:1-2022091913373923318622

DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/18950

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