Wenn man die Medienereignisse der arbiträren Tyrannei eines Kalenderjahres unterwirft, wie es die Chroniken und Almanache in gebetsmühlenartiger Regelmäßigkeit jeden November unternehmen, so tut man gut daran, nicht nur dem Kontingenten seinen Tribut zu zollen (für die vermeintliche Rekapitulation der langen Linien und ihrer scheinbaren Zusammenhänge sind in weiterer Perspektive die spät(er)geborenen Historikerinnen und Historiker zuständig), sondern sich auch der Unhintergehbarkeit der medialen Bedingtheiten zu erinnern…
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen>.
Er ist durch die DNB archiviert. urn:nbn:de:101:1-2411041147281.092840722279
DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/23341