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nic-las ist ein werkzeug für’s digitale und ein lebendiges digitales medium, das (mindestens teilweise) tut, was benutzer sich vorstellen wollen. nic-las schafft die möglichkeit, sich in bewegende-digitale räume einzuschreiben und dabei erst noch für sich und andere beobachtbar zu bleiben. basierend auf der systemtheorie von niklas luhmann liegen die basisoperationen in vielfältigen nicht-linearen verknüpfungsmöglichkeiten von textstellen und zitaten (automatische verknüpfungen nach keywords ebenso wie ein differenziertes meta-auszeichnungssystem etwa für personen- und sachregister oder zuordnungen und zugriffsrechte für verschiedene autorinnen) und in dynamischen diskursiven und kommunikativen operationen (wie intuitive und assoziative annotationen und kommentierungen). gerade diese verbindung von hierarchischen und rhizomatisch-assoziativen organisationsoptionen ermöglicht eine intertextuelle praxis des schreibens mit konstruktiven versunsicherungseffekten zwischen lesen und schreiben.