2004. Un/Freundschaft. Über Derrida(s Tod). Persönlich Unpersönliches – revisited
„Ein Text ist nur dann ein Text, wenn er dem ersten Blick, dem ersten, der daher kommt, das Gesetz seiner Zusammensetzung und die Regel seines Spiels verbirgt. Ein Text bleibt im übrigen stets unwahrnehmbar. (J. Derrida:
Dies hier (also) wird kein Essay gewesen sein.
Dieser Artikel erschien am 13.11.2024 in der Zeitschrift Medienobservationen.
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2003. Im Haifischbecken: Die Erwiderung der Stuckists auf Damien Hirsts The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living
Dass der Haifisch Zähne hat, und was für welche, wurde 2003 spürbar, als es die Künstlergruppe der Stuckists mit einer Installation des Konzeptkünstlers Damien Hirst aufnahm. Diese war gerade für knapp sieben Millionen Pfund Sterling von Sotheby’s versteigert worden. Im folgenden Beitrag begeben wir uns auf die Spuren zweier Haifische, die uns die Möglichkeiten und die Grenzen von Leben und Kunst vor Augen führen, jeder auf seine eigene Weise.
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2002. The New Twenties – Oliver Jahraus zum 60. Geburtstag. Kulturwissenschaft oder Philologie?
Das Ereignis, von dem ich berichten werde, gehört in das Jahr 2001, doch die Wirkungen waren lange zu spüren. Im August 2001 erschien im Heft 628 der Zeitschrift MERKUR ein Beitrag von mir, der sich den neuesten Trends in den humanwissenschaftlichen Disziplinen widmete:
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2001. Der Augenblick des virtuellen Enzyklopädismus
Wie man denkt, was man virtualisiert. Oder: das Lexikon schafft sich ab. Wer nach 2001 noch physisch nachschlägt, dem verschlägt es den Sinn. Wir haben uns unwiderruflich wikipediatisiert.
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2000. Madonnas Video zu „Don’t tell me“: ein atemberaubender Tanz durch die Bild- und Fiktionalitätsebenen
Mainstream goes Literaturtheorie: ein Video verwischt die Grenzen zwischen Realität und Fiktion als Mise en abyme – ein exzellentes Beispiel für die Möglichkeiten guter Popmusik.
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1999. „Ich kann jetzt alles zuhause erledigen“. Heidi Hoh von René Pollesch
„Keine Ahnung, aber es fing ganz offensichtlich mit
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1998. Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners – oder: „Мне не надо ваше хорошее, оставьте мне моё хуёвое“
1998 – in dem Jahr als Oliver Jahraus 34 wurde und Bamberger Hörnla als wissenschaftlicher Assistent zuerst bei Wulf Segebrecht, später bei Friedhelm Marx an der Otto-Friedrich-Universität genoss, veröffentlichte der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen als Herausgeber der Reihe
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1997. Strategiekonzepte im postklassischen Film am Beispiel von David Finchers The Game
Filme handeln von Strategien und Filme nutzen Strategien. Denn Filme stehen sowohl in einem ökonomischen wie in einem medienevolutionären Wettbewerb, in dem sie bestehen müssen. Durch den Blick auf Strategien und Strategiekonzepte in
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1996. Pures Glück. Das Golden Goal im Finale der Fußball-EM
„Der Ball ist rund“, so angeblich Sepp Herberger, der Trainer der deutschen Fußballweltmeister von 1954, „und ein Spiel dauert 90 Minuten.“ Was aber, wenn es am Ende unentschieden steht? In der K.O.-Runde folgt in diesem Fall eine Verlängerung. Der Ball bleibt rund. Das Spiel dauert jetzt weitere 30 Minuten. Danach gibt es – falls immer noch niemand gewonnen hat – ein Elfmeterschießen. In meinem Beitrag interessiere ich mich für einen Sonderfall: die Golden-Goal-Regel, die u. a. im Rahmen von UEFA-Turnieren zwischen 1996 und 2004 galt.
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1995. Reif zur Parodie? Meine amüsanteste Kafka-Lektüre
In einem Titanic-Heft des Jahres 1995, in der Hochphase der Modellinterpretationen zu
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